Autowerte leiden unter Zoll-Plänen

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Belastet von der Sorge vor einem möglichen Handelskrieg mit den USA ging es am Dienstag mit den Aktien am deutschen Aktienmarkt mehrheitlich gen Süden. Der künftige US-Präsident Trump hatte unter anderem Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko angekündigt, was auch deutsche Autohersteller mit Produktion in diesem Land hart treffen würde. Der DAX sank um 0,56 Prozent auf 19.296 Punkte. MDAX und TecDAX büßten 0,98 und 0,07 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 27 Gewinner und 72 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 82 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,27 Punkte auf 15,62 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance zeigten sich Telekommunikationswerte (+0,60%) und Medientitel (+0,56%) von der freundlichen Seite. Die größten Abschläge waren bei Transportwerten (-1,63%), Pharma & HealthCare (-1,59%) und Automobilwerten (-1,33%) zu beobachten. MTU zog an der DAX-Spitze um 1,93 Prozent an, gefolgt von Rheinmetall (+1,45%) und Deutsche Telekom (+0,68%). Die rote Laterne im Leitindex hielt Daimler Truck (-6,01%). Sehr schwach im Markt lagen auch Bayer (-5,19%), Volkswagen (-2,38%) und Porsche Holding (-2,00%).

An der Wall Street kletterte der Dow um 0,28 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 44.860 Punkten. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 rückte um 0,57 Prozent auf 20.923 Zähler vor. 63 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Abschläge. Das Abwärtsvolumen lag bei ebenfalls 63 Prozent. Es gab 155 neue 52-Wochen-Hochs und 33 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent tiefer bei 1,0475 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um drei Basispunkte auf 4,31 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,48 Prozent auf 2.631 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 0,42 Prozent auf 68,65 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,20 Prozent tiefer bei 182,05 Punkten. Autowerte und Chipaktien gehörten zu den größten Verlierern. Der Nikkei 225 (-0,96%) in Tokio litt zudem unter einem deutlich aufwertenden Yen. Kräftig abwärts ging es auch für den Taipei TWSE (-1,52%) in Taiwan. Gegen den regionalen Trend freundlich tendierten derweil der chinesische CSI 300 (+0,94%) sowie der Hang Seng Index (+0,64%) in Hongkong. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,03 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.324) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die US-Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, zum BIP im dritten Quartal, zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum PCE-Preisindex. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Aroundtown und Easyjet
 

 

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