Commerzbank gesucht

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Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte nach einem lustlosen Handel die negativen Vorzeichen. Die Anleger übten sich vor der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Abend in Zurückhaltung. Der DAX schloss 0,02 Prozent tiefer bei 20.243 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte sank um 0,36 Prozent. Gegen den Trend rückte der TecDAX um 0,45 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 47 Gewinner und 51 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 63 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,19 Punkte auf 13,50 Zähler nach. Stärkste Sektoren waren Technologie (+2,20%) und Banken (+0,94%). Am schwächsten tendierten Transportwerte (-1,16%) und Telekommunikationstitel (-0,96%). Commerzbank (+1,37%) stand im DAX im nachrichtlichen Fokus. Hier stützte die Meldung, dass die Unicredit ihren Anteil an dem Geldinstitut auf nun rund 28 Prozent aufgestockt hat und beabsichtigt, diesen Anteil weiter anzuheben in Richtung 29,9 Prozent.

An der Wall Street reagierten die Indizes nach der wie erwartet erfolgten Leitzinssenkung um 25 Basispunkte mit kräftigen Abschlägen auf die zugleich veröffentlichten falkenhaften Projektionen der Fed. Demnach sieht der Median der „Dot-Plots“ nur noch zwei weitere Zinssenkungen für 2025 vor (Konsensschätzung: 3). Der Dow schloss 2,59 Prozent tiefer bei 42.327 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es 3,60 Prozent abwärts auf 21.209 Zähler. 92 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Verluste. Das Abwärtsvolumen betrug 90 Prozent. 41 neuen 52-Wochen-Hochs standen 209 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen deutlich auf. EUR/USD sackte gegen Ende des New Yorker Handels um 1,18 Prozent auf 1,0368 USD ab. Für den Bitcoin ging es um 5,09 Prozent abwärts auf 100.916 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um zwölf Basispunkte auf ein Mehrmonatshoch bei 4,52 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 2,04 Prozent auf 2.608 USD. 

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh dank der negativen Vorgaben von Seiten der Wall Street auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,45 Prozent tiefer bei 181,20 Punkten und rutschte damit unter seine steigende 200-Tage-Linie. Besonders kräftige Abgaben zeigte der Taipei TWSE (-1,02%) in Taiwan. Der Nikkei 225 in Tokio büßte 0,67 Prozent ein. Die Bank of Japan ließ ihren Leitzins wie überwiegend erwartet unverändert. Der chinesische Aktienmarkt zeigte relative Stärke. Der CSI 300 handelte unverändert. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,12 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (20.046) ein Handelsstart deutlich im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum BIP in Q3, zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, zum Philly-Fed-Index und zum Verkauf bestehender Häuser. Die Notenbanken Bank of England, Norges Bank und Sveriges Riksbank verkünden ihre Leitzinsentscheidungen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Douglas, Accenture, CarMax, Darden Restaurants, Cintas und Paychex
 

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