Zalando nach Kaufempfehlung gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt reagierte zum Wochenauftakt mit Aufschlägen auf die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich. Stärker als erwartete Rückgänge im Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie und in der deutschen Verbraucherpreisinflation wirkten sich nicht auf das Kursgeschehen aus. Der DAX schloss 0,30 Prozent fester bei 18.291 Punkten und konnte damit zwischenzeitlich deutlichere Kursgewinne nicht über den Tag retten. Der MDAX der mittelgroßen Werte kletterte um 0,27 Prozent. Für den TecDAX ging es derweil um 0,48 Prozent abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 62 Gewinner und 39 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 69 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,49 Punkte auf 14,30 Zähler ab. Stärkste Sektoren waren Banken (+3,19%) und Einzelhandelswerte (+2,06%). Schwach präsentierten sich vor allem Softwareaktien (-1,91%) und Chemietitel (-0,97%). Zalando haussierte an der DAX-Spitze um 4,39 Prozent auf 22,85 EUR und konnte damit die noch fallende 200-Tage-Linie überwinden. Das Papier profitierte von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank. Airbus (+2,64%) erhält eine Zahlung von 559 Millionen USD im Rahmen der Übernahme von Spirit Aerosystems durch Boeing. Rheinmetall (+1,62%) konnte einen Großauftrag von der Bundeswehr vermelden. Sartorius (-3,33%) hielt nachrichtenlos die rote Laterne im Leitindex.

An der Wall Street schloss der Dow Jones Industrial 0,13 Prozent fester bei 39.170 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,66 Prozent auf 19.812 Zähler. 66 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten jedoch Kursverluste. Das Abwärtsvolumen betrug 63 Prozent. 72 neuen 52-Wochen-Hochs standen 58 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,23 Prozent höher bei 1,0739 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um sieben Basispunkte auf 4,47 Prozent. Gold handelte an der Comex kaum verändert bei 2.340 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 2,39 Prozent auf 83,49 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,12 Prozent fester bei 180,79 Punkten. Für den Nikkei 225 ging es in Tokio um 1,12 Prozent nach oben. Schwächer tendierte derweil der Kospi (-0,72%) nach einer geringer als erwarteten Verbraucherpreisinflation in Korea im Juni (+2,4% gg Vj). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,19 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.266) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf die Verbraucherpreisdaten aus der Eurozone für den Juni und die Jolts-Arbeitsmarktdaten in den USA für den Mai.
 

Produktideen

Zalando SE

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US: Jolts-Arbeitsmarktdaten Mai