Nordex-Aktie nach Zahlen schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Dem deutschen Aktienmarkt gelang es zum Wochenauftakt nicht, an die Rally der Vorwoche anzuknüpfen. Der DAX schloss 0,84 Prozent tiefer bei 18.591 Punkten. MDAX und TecDAX sanken um 0,83 beziehungsweise 0,71 Prozent. In den drei Indizes gab es 19 Gewinner und 84 Verlierer. Das Abwärtsvolumen dominierte klar mit 93 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,50 Punkte auf 12,96 Zähler an. Alle Sektorenindizes mussten Abschläge hinnehmen. Am deutlichsten fielen diese bei Versorgern (-2,42%) und Chemiewerten (-1,65%) aus. Rheinmetall kletterte an der Spitze des DAX um 1,26 Prozent. Siemens Energy hielt mit einem Minus von 4,94 Prozent die rote Laterne. Die Nordex-Aktie verlor im MDAX 4,58 Prozent. Der Konzern hatte über den Auftragseingang im ersten Halbjahr berichtet, der insgesamt 27 Prozent oberhalb des Vorjahres lag. Allerdings schwächten sich die Orders im zweiten Quartal deutlich ab.

An der Wall Street konnte sich der Dow Jones Industrial um 0,53 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 40.212 Punkten vorarbeiten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,27 Prozent nach oben auf 20.387 Zähler. An der NYSE gab es 1.626 Kursgewinner und 1.175 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 55 Prozent. Es gab 304 neue Hochs und lediglich acht Tiefs. Am Devisenmarkt hielten sich die Ausschläge bei den Hauptwährungen in engen Grenzen. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,09 Prozent tiefer bei 1,0897 USD. Der Bitcoin sprang zum Greenback um 10,42 Prozent auf 63.417 USD. Für die Rendite zehnjähriger US-Treasuries ging es um fünf Basispunkte nach oben auf 4,24 Prozent. Gold befestigte sich an der Comex um 0,25 Prozent auf 2.427 USD und verzeichnete ein Mehrwochenhoch. Der Preis für WTI-Öl sank um 0,41 Prozent auf 81,87 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,28 Prozent tiefer bei 187,03 Punkten. Für den Nikkei 225 ging es um 0,22 Prozent nach oben. Der Hang Seng Index gab um 1,37 Prozent nach. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,17 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.507) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den ZEW-Index sowie auf die Einzelhandelsumsätze in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Richemont, Unitedhealth, Bank of America und Morgan Stanley. Hugo Boss senkte gestern Abend unter Verweis auf die anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen den Ausblick (Umsatz und EBIT) für das Gesamtjahr.
 

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