Deutsche Bank schwächelt

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zum Wochenausklang ein gemischtes Bild. Der DAX schloss nach einem lustlosen aber von hohem Volumen begleiteten Handel 0,01 Prozent höher bei 18.498 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten derweil Verluste von 0,33 und 0,44 Prozent. Unter der Haube gestaltete sich das Bild positiver. In den drei Indizes gab es 57 Kursgewinner und 43 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 59 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte um 0,25 Punkte auf 13,79 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Finanzdienstleister (+1,35%) und Telekommunikationswerte (+1,25%) am stärksten gesucht. Durch Schwäche fielen Softwareaktien (-1,50%) und Banken (-1,22%) auf. DAX-Favoriten waren Rheinmetall (+2,17%), Vonovia (+2,09%) und Deutsche Börse (+1,78%). Siemens Energy büßte als Schlusslicht nach Gewinnmitnahmen 4,65 Prozent ein. Airbus (-2,01%) litt unter einer Reuters-Meldung über Lieferkettenprobleme. Die Abgaben bei der Deutschen Bank (-1,32%) führten Händler auf eine Warnung vor einem schwächeren Fixed-Income-Geschäft zurück, die CFO James von Moltke im Rahmen einer Investorenkonferenz am Vortag abgegeben haben soll.

An der Wall Street trieb eine kräftige Rally kurz vor Handelsschluss die Kurse nach oben. Der Dow Jones Industrial verabschiedete sich mit einem satten Plus von 1,51 Prozent bei 38.686 Punkten aus der Sitzung. Für den technologielastigen Nasdaq 100 verblieb nach zwischenzeitlich sehr kräftigen Kursverlusten noch ein homöopathisches Minus von 0,01 Prozent bei 18.537 Zählern. 72 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Aufschläge. Das Aufwärtsvolumen betrug 71 Prozent. 118 neuen 52-Wochen-Hochs standen 38 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,14 Prozent fester bei 1,0848 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um fünf Basispunkte auf 4,50 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,87 Prozent auf 2.346 USD. Der Preis für WTI-Öl sank um 1,18 Prozent auf 76,99 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,71 Prozent fester bei 179,85 Punkten. Besonders deutliche Zugewinne waren beim Hang Seng Index (+2,37%) in Hongkong und beim koreanischen Kospi (+1,88%) zu beobachten. Für den indischen Sensex ging es nach den Parlamentswahlen um 2,80 Prozent nach oben. Erste Hochrechnungen indizieren einen dritten deutlichen Wahlsieg in Folge für die regierende Partei von Narendra Modi. Der Caixin-PMI für das verarbeitende Gewerbe in China stieg auf ein 2-Jahres-Hoch bei 51,7 Punkten (Konsensschätzung: 51,6). Die Allianz OPEC+ verständigte sich am Wochenende darauf, alle Produktionskürzungen mindestens bis September zu verlängern. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,27 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.666) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone und den USA. 
 

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Deutsche Bank

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