Merck KGaA gesucht

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Der deutsche Aktienmarkt tendierte zur Wochenmitte freundlich. Für Unterstützung sorgten eine rückläufige Erzeugerpreisinflation in der Eurozone sowie stärker als erwartete Einkaufsmanagerindizes aus China und den USA. Der DAX stieg um 0,93 Prozent auf 18.576 Punkte. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,69 und 1,70 Prozent. In den drei Indizes gab es 69 Gewinner und 30 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 71 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,55 Punkte auf 13,63 Zähler. Stärkste Sektoren waren Software (+1,77%) und Technologie (+1,62%). Am deutlichsten abwärts ging es für die Sektoren Einzelhandel (-0,51%) und Chemie (-0,43%). Sartorius (+4,32%) belegte nachrichtenlos die DAX-Spitze. Merck KGaA zog nach einer positiven Analystenstudie um 2,65 Prozent auf ein 12-Monats-Hoch an. SAP kletterte nach einer Übernahme um 1,73 Prozent und eroberte damit die 100-Tage-Linie zurück.

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 0,25 Prozent auf ein 6-Tages-Hoch bei 38.807 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 haussierte um 2,04 Prozent auf ein Rekordhoch bei 19.035 Zählern. An der NYSE gab es 1.857 Gewinner und 945 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 66 Prozent. Es gab 99 neue 52-Wochen-Hochs und 47 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent tiefer bei 1,0873 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab den fünften Tag in Folge um fünf Basispunkte auf ein Mehrwochentief bei 4,28 Prozent nach. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,09 Prozent auf 2.373 USD. Der Preis für Rohöl der US-Sorte WTI stieg nach den Lagerbestandsdaten um 1,20 Prozent auf 74,13 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,17 Prozent fester bei 180,63 Punkten. Besonders kräftige Zugewinne zeigte der Taipei (+2,09%) in Taiwan. Hier stützte ein Kurssprung um 5,27 Prozent auf ein Rekordhoch bei der Aktie des Schwergewichts Taiwan Semiconductor. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,06 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.642) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Fokus auf die Leitzinsentscheidung der EZB. Es wird erwartet, dass die Notenbank ihren Schlüsselzins von derzeit 4,50 Prozent auf 4,25 Prozent senkt. Daneben sind von der Makroseite die heimischen Daten zum Auftragseingang sowie die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe relevant. 

Produktideen

Merck KGaA

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