Euro unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart von den Ergebnissen der Europawahl belastet. Experten zeigten sich insbesondere im Hinblick auf die überraschend angesetzten Neuwahlen zur französischen Nationalversammlung besorgt. Der DAX schloss 0,34 Prozent tiefer bei 18.495 Punkten. MDAX und TecDAX sanken um 0,45 und 0,14 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 39 Gewinner und 60 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 72 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,99 Punkte auf 13,95 Zähler an. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Automobilwerte (+0,28%) und Telekommunikationswerte (+0,10%) Zugewinne verbuchen. Am schwächsten präsentierten sich Medienwerte (-1,69%) und Versorger (-0,83%). Stark gesucht waren im DAX Siemens Energy (+2,09%), MTU (+2,06%) und Sartorius (+1,84%). Am unteren Ende des Indextableaus büßten Bayer (-2,36%), RWE (-1,67%) und Commerzbank (-1,48%) am deutlichsten ein. 

An der Wall Street verbesserte sich der Dow Jones Industrial um 0,18 Prozent auf 38.868 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,39 Prozent nach oben auf 19.075 Zähler. 1.402 Kursgewinnern an der NYSE standen 1.403 Verlierer gegenüber. Aufwärtsvolumen und Abwärtsvolumen hielten sich ebenfalls die Waage. 67 neuen 52-Wochen-Hochs standen 59 Tiefs gegenüber. Am Devisenmarkt wertete der Euro gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,40 Prozent tiefer bei 1,0763 USD. Im Tief war die Gemeinschaftswährung bis auf ein Mehrwochentief bei 1,0733 USD abgesackt. Die Rendite zehnjähriger Treasuries stieg um drei Basispunkte auf 4,47 Prozent an. Gold handelte an der Comex 0,15 Prozent fester bei 2.328 USD. WTI-Öl verteuerte sich mit der Spekulation auf eine höhere Nachfrage um 3,12 Prozent auf 77,89 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,44 Prozent tiefer bei 179,42 Punkten. Besonders schwach tendierten nach dem gestrigen Feiertag der chinesische CSI 300 (-1,10%) und der Hang Seng Index (-1,59%) in Hongkong. Gegen den Trend verbuchte der Nikkei 225 (+0,29%) in Tokio Zugewinne. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.529) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute stehen keine relevanten Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Heidelberger Druckmaschinen. Nach der Schlussglocke an der Wall Street wird der SAP-Konkurrent Oracle seine Quartalszahlen vorlegen.
 

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