Kursrutsch bei SMA Solar und Sartorius

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte bei dünnen Umsätzen die negativen Vorzeichen. Impulse von der Wall Street blieben aufgrund eines US-Feiertages aus. Der DAX sank um 0,35 Prozent auf 18.068 Punkte. MDAX und TecDAX verbuchten Verluste von 0,46 beziehungsweise 2,03 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 35 Gewinner und 67 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag indes bei 52 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX notierte 0,02 Punkte tiefer bei 16,81 Zählern. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+0,38%) und Automobile (+0,31%). Kräftig unter Druck standen Technologiewerte (-3,51%) sowie Pharma & HealthCare (-2,66%). Im DAX waren Siemens Energy (+1,73%) und BMW (+1,10%) nachrichtenlos gesucht. Sartorius brach als Schlusslicht um 14,15 Prozent auf ein 4-Jahres-Tief bei 209,40 EUR ein. Die Aktie hatte mit der bearishen Auflösung einer rund drei Wochen andauernden Range ein technisches Verkaufssignal generiert. Beobachter vermuteten, dass das Unternehmen mit dem Fehlen eines positiven Updates im Rahmen der am Berichtstag stattfindenden Citi European Healthcare Conference in London enttäuscht haben könnte. Im MDAX stürzte SMA Solar nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung um 31,07 Prozent auf ein 2-Jahres-Tief bei 28,62 EUR ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der schwachen Seite. Die Umsätze waren dabei gering. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,36 Prozent tiefer bei 180,40 Punkten. Die chinesische Notenbank PBoC gab wie allgemein erwartet den Referenzzins für Bankkredite (LPR) als unverändert bekannt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg bereitet China mögliche Strafzölle gegen die EU vor. Dies als Gegenreaktion auf die möglichen Strafzölle der EU gegen Elektroautomobile aus dem Reich der Mitte. Betroffen sein könnten demnach Schweinefleisch, Milchprodukte, Spirituosen und Automobile. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,19 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.116) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die heimischen Erzeugerpreisdaten. Am Nachmittag könnten sich Impulse aus den USA mit den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, den Baubeginnen und Baugenehmigungen sowie dem Philadelphia-Fed-Index ergeben. Daneben stehen die Notenbanken SNB, Norges Bank und Bank of England mit ihren Leitzinsentscheidungen im Fokus. Änderungen in der Geldpolitik werden hierbei nicht erwartet.
 

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Sartorius AG Vz.

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