Edelmetalle legen Verschnaufpause ein

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt dominierten am Donnerstag die Verkäufer das Kursgeschehen. Händler verwiesen zur Begründung auf die steigende Nervosität im Vorfeld der in der kommenden Woche anstehenden US-Präsidentschaftswahl und der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der DAX fiel den dritten Tag in Folge um 0,93 Prozent auf 19.078 Punkte. MDAX und TecDAX verloren 1,14 respektive 1,40 Prozent. In den drei Indizes gab es 22 Gewinner und 74 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 77 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 1,43 Punkte auf ein 2-Monats-Hoch bei 19,73 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Banken (+0,51%) zulegen. Am schwächsten tendierten Einzelhandelswerte (-2,35%) und Technologietitel (-2,22%). Fresenius SE verbesserte sich an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 0,81 Prozent, gefolgt von Deutsche Bank (+0,80%) und Sartorius (+0,76%). Zalando hielt mit einem Minus von 3,80 Prozent die rote Laterne. Verluste über 2 Prozent verbuchten Rheinmetall, Infineon, SAP und Beiersdorf.

An der Wall Street sackte der Dow um 0,90 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 41.763 Punkten ab. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 2,44 Prozent auf 19.890 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Abschläge. Das Abwärtsvolumen betrug 72 Prozent. 87 neuen 52-Wochen-Hochs standen 69 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,19 Prozent fester bei 1,0877 USD. Der Bitcoin verlor zum Greenback 3,80 Prozent auf 70.048 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um einen Basispunkt auf 4,29 Prozent. Die Edelmetallpreise standen deutlich unter Druck. Gold verbilligte sich an der Comex um 1,52 Prozent auf 2.758 USD. Die Preise für Silber, Platin und Palladium sanken zwischen 1,52 und 3,52 Prozent. WTI-Öl verteuerte sich derweil mit der Sorge um einen möglichen Angriff des Iran auf Israel um 2,90 Prozent auf 70,60 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,56 Prozent tiefer bei 185,06 Punkten. Deutlich abwärts ging es für den Nikkei 225 (-2,28%) in Tokio, während der Hang Seng Index (+1,57%) in Hongkong und der chinesische CSI 300 (+0,96%) Stärke zeigten. Der Caixin-PMI für das verarbeitende Gewerbe Chinas kletterte im Oktober von zuvor 49,3 auf 50,3 Punkte und damit in den expansiven Bereich. Experten hatten im Schnitt einen Anstieg auf lediglich 49,7 Punkte prognostiziert. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,15 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.072) ein nur wenig veränderter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für Oktober um 13.30 Uhr. Mit hoher Volatilität im Umfeld der Veröffentlichung muss gerechnet werden. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Fielmann, Exxon Mobil und Chevron. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street standen Apple (nachbörslich: -1,86%), Amazon (nachbörslich: +5,95%) und Intel (nachbörslich: +6,92%) mit Quartalszahlen im Fokus.

 

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