DHL und Zalando nach Zahlen schwach
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Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag von seiner freundlichen Seite. Stützend wirkten Kursgewinne an der Wall Street. Der DAX kletterte um 0,57 Prozent auf 19.256 Punkte. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,56 respektive 0,65 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 58 Gewinner und 39 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 66 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,86 Punkte auf 18,70 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Industriewerte (+1,36%) und Banken (+0,98%) am stärksten gesucht. Schwach präsentierten sich derweil vor allem die Sektoren Transport (-3,10%) und Chemie (-1,22%). Heidelberg Materials gewann an der DAX-Spitze 2,74 Prozent hinzu. Dahinter folgten Rheinmetall (+2,56%) und MTU (+2,16%). Belastet von negativ aufgenommenen Quartalszahlen sackten DHL und Zalando um 4,04 beziehungsweise 1,03 Prozent ab. Aurubis haussierte im MDAX mit Übernahmefantasien um 8,86 Prozent. Hugo Boss (-4,30%) und Fraport (-2,27%) standen nach Zahlen unter Druck. Im TecDAX erfreute Elmos Semiconductor (+16,34%) mit seinem Zahlenwerk.
An der Wall Street verbesserte sich der Dow um 1,02 Prozent auf 42.222 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 1,20 Prozent auf 20.203 Zähler. 80 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag ebenfalls bei 80 Prozent. Es gab 136 neue 52-Wochen-Hochs und 49 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,44 Prozent fester bei 1,0926 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte bei 4,29 Prozent. Gold handelte an der Comex wenig verändert bei 2.753 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,97 Prozent auf 72,16 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der Nikkei 225 (+2,61%) in Tokio konnte trotz eines enttäuschenden Servicesektor-PMI gestützt von einem schwachen Yen deutlich zulegen. Deutlich abwärts tendierten derweil der Hang Seng Index (-2,42%) in Hongkong und der koreanische Kospi (-0,52%). Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses steht noch kein Gewinner im Rennen um die US-Präsidentschaft fest. Der bisherige Verlauf der Auszählung sieht Donald Trump vor Kamala Harris. Im Senat konnten sich die Republikaner die Mehrheit sichern. Die Finanzmärkte zeigten deutliche Stärke in den Assets, die als „Trump-Trade“ gelten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 1,85 Prozent. Der Russell 2000 Future der Small-Caps notiert 4,25 Prozent fester. Der Dollar, die US-Anleiherenditen und die Kryptowährungen zogen sehr kräftig an. Der Bitcoin haussiert gegenüber dem Greenback um rund 8 Prozent auf ein Allzeithoch bei 75.019 USD. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.390) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Daten zum deutschen Auftragseingang im September sowie auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone im Oktober. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von der Commerzbank, Fresenius SE, Siemens Healthineers, Vonovia, BMW, Henkel, Novo Nordisk, Puma, Gea Group, Evonik Industries und CVS Health. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street stand Super Micro Computer (nachbörslich: -15,88%) mit schwächer als erwarteten Quartalszahlen im Fokus.
Produktideen
DHL (Deutsche Post) |
Faktor-Optionsschein |
Faktor-Optionsschein |
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Faktor |
4 |
4 |
Preis* |
4,66 EUR |
0,64 EUR |
*Indikativ
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