Brenntag-Aktie gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zur Wochenmitte die negativen Vorzeichen. Der DAX büßte 0,29 Prozent auf 19.005 Punkte ein. MDAX und TecDAX sahen Abschläge von 0,37 beziehungsweise 0,12 Prozent. In den drei Indizes gab es 34 Gewinner und 60 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 62 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 0,81 Punkte auf 18,40 Zähler an. Die stärksten Sektoren waren Einzelhandel (+0,52%) und Software (+0,29%). Am schwächsten tendierten Automobilwerte (-1,64%) sowie Pharma & HealthCare (-1,14%). Die DAX-Spitze belegte die Brenntag-Aktie (+1,92%). Hier beflügelte die Meldung, dass der US-Investor Artisan Partners seine Beteiligung an dem Chemikalienhändler auf rund 10 Prozent verdoppelt hat. Porsche AG (-4,52%) belegte nachrichtenlos das untere Ende des DAX-Tableaus.

An der Wall Street gewann der Dow 0,32 Prozent auf 43.408 Punkte hinzu. Der technologielastige Nasdaq 100 gab derweil um 0,09 Prozent auf 20.667 Zähler nach. An der NYSE gab es 1.278 Kursgewinner und 1.492 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. Es gab 130 neue 52-Wochen-Hochs und 65 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,54 Prozent tiefer bei 1,0539 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries gab um einen Basispunkt auf 4,41 Prozent nach. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,78 Prozent auf 2.652 USD. Der Preis für WTI-Öl gab um 0,63 Prozent auf 68,95 USD nach.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,37 Prozent tiefer bei 182,08 Punkten. Besonders deutliche Abschläge verbuchte der Nikkei 225 (-0,88%) in Tokio. Gegen den Trend freundlich tendierte der koreanische Kospi (+0,17%). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,21 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.106) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, zum Verkauf bestehender Häuser und zum Philadelphia-Fed-Index. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von CTS Eventim, Baidu, PDD Holdings und Deere & Co. Bereits gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street berichteten NVIDIA (nachbörslich: -2,50%), Palo Alto Networks (nachbörslich: -4,76%) und Snowflake (nachbörslich: +19,81%) über ihren Geschäftsverlauf. Das KI-Flaggschiff NVIDIA übertraf die Markterwartungen, blieb jedoch mit seinem Umsatzausblick etwas hinter den optimistischsten Prognosen einiger Analysten zurück.
 

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