Dollar und Renditen steigen nach US-Arbeitsmarktdaten
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt reagierte zum Wochenausklang positiv auf deutlich besser als erwartete US-Arbeitsmarktdaten. Der DAX verbesserte sich nach dem Markieren eines Wochentiefs im frühen Handel zum Xetra-Schluss um 0,56 Prozent auf 19.121 Punkte. MDAX und TecDAX gewannen 1,03 respektive 0,41 Prozent hinzu. In den drei Indizes gab es 70 Gewinner und 28 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 69 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,74 Punkte auf 18,56 Zähler nach. Mit Blick auf die Sektorenperformance waren Banken (+2,32%) dank steigender Marktzinsen und Technologiewerte (+1,83%) am stärksten gesucht. Die zinssensiblen Versorger (-1,29%) und Finanzdienstleister (-0,70%) verbuchten derweil die deutlichsten Abgaben. Siemens Energy zog an der DAX-Spitze um 3,39 Prozent an, gefolgt von Volkswagen (+2,85%) und Deutsche Bank (-2,71%). RWE stellte das Schlusslicht im Leitindex mit minus 1,96 Prozent.
An der Wall Street stieg der Dow um 0,81 Prozent auf 42.353 Punkte und verzeichnete damit in der Schlusskursbetrachtung eine neue historische Bestmarke. Der technologielastige Nasdaq 100 zog um 1,22 Prozent auf 20.035 Zähler an. 62 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 74 Prozent. Es gab 169 neue 52-Wochen-Hochs und 15 Tiefs. Der US-Dollar wertete beflügelt von den Arbeitsmarktdaten gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,50 Prozent auf ein 7-Wochen-Tief bei 1,0976 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um elf Basispunkte nach oben auf ein Mehrwochenhoch bei 3,96 Prozent. Gold litt unter dieser Entwicklung und verbilligte sich an der Comex um 0,43 Prozent auf 2.668 USD. WTI-Öl verteuerte sich derweil um 0,91 Prozent auf ein 5-Wochen-Hoch bei 74,38 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,01 Prozent fester bei 196,70 Punkten. Die Börsen in Festlandchina blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,06 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.161) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die heimischen Daten zum Auftragseingang in der Industrie sowie auf den Sentix-Konjunkturindex. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Repsol.
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