HelloFresh mit Aktienrückkauf im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenstart nach schwachen Daten zum Auftragseingang in der Industrie die negativen Vorzeichen. Der DAX schloss 0,09 Prozent tiefer bei 19.104 Punkten. MDAX und TecDAX büßten 0,41 respektive 0,06 Prozent ein. In den drei genannten Indizes gab es 44 Gewinner und 52 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,18 Punkte auf 18,38 Zähler. Stark gesucht war der Banksektor (+1,49%) dank steigender Marktzinsen. Global schwach tendierten derweil Versicherungen (-1,02%), die unter der ungewöhnlich starken Hurrikan-Saison in den USA litten. Commerzbank haussierte an der DAX-Spitze um 2,04 Prozent, gefolgt von Porsche AG (+1,31%) und Deutscher Bank (+1,20%). Das Schlusslicht im Leitindex bildeten Munich Re (-2,69%), Rheinmetall (-2,65%) und Hannover Rück (-2,63%).

An der Wall Street verlor der Dow 0,94 Prozent auf 41.954 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 1,17 Prozent auf 19.801 Zähler. 72 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im Minus. Das Abwärtsvolumen betrug 62 Prozent. 132 neuen 52-Wochen-Hochs standen 33 Tiefs gegenüber. Am Devisenmarkt waren die sicheren Häfen Franken, Yen und US-Dollar stark gesucht, während Rohstoffwährungen wie der Austral-Dollar und der Kanada-Dollar durch Schwäche auffielen. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent tiefer bei 1,0969 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sprang um sieben Basispunkte auf ein 3-Monats-Hoch bei 4,03 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,17 Prozent auf 2.663 USD. WTI-Öl verteuerte sich derweil um 3,94 Prozent auf 77,31 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend schwächer. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,63 Prozent tiefer bei 193,35 Punkten. Die Börsen in Festlandchina meldeten sich nach der Feiertagswoche „Golden Week“ zurück. Der CSI 300 startete mit einem Plus von rund 11 Prozent und kam anschließend zurück. Zuletzt notierte er 6,10 Prozent fester. Das Handelsvolumen im Index betrug rund 350 Prozent des durchschnittlichen Volumens. Beim Hang Seng Index (-5,58%) in Hongkong kam es zu deutlichen Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally. In den vergangenen drei Wochen hatte er den stärksten Anstieg seit 50 Jahren verzeichnet. Leicht belastend für die Stimmung wirkte, dass die eine chinesische staatliche Kommission in einem Briefing keine Details über neue Stimuli verlautbarte. In Korea lieferte Samsung Electronics (-0,82%) enttäuschende Q3-Zahlen und einen schwachen Ausblick. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.918) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die August-Daten zur deutschen Industrieproduktion und zur US-Handelsbilanz. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Pepsico und OMV. HelloFresh steht nach der gestern Abend erfolgten Bekanntgabe des Zwischenberichts über das Aktienrückkaufprogramm im Fokus.
 

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