Siemens Energy weiter im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bewegte sich zum Wochenausklang überwiegend nordwärts. Der DAX stieg um 0,85 Prozent auf 19.374 Punkte. MDAX und TecDAX rückten um 0,35 respektive 0,54 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 62 Gewinner und 37 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 58 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,74 Punkte auf 16,69 Zähler. Die stärksten Sektoren waren Industrie (+1,64%), Finanzdienstleister (+1,45%) und Software (+1,20%). Zur Schwäche neigten vor allem die Sektoren Einzelhandel (-0,26%) und Telekommunikation (-0,16%). An der DAX-Spitze zog die Airbus-Aktie nachrichtenlos um 3,93 Prozent an. Nach dem Ausbruch aus einer mehrtägigen Range testet das Papier nun seinen Widerstand in Gestalt der 50-Tage-Linie. Siemens Energy setzte seine Hausse mit einem Plus von 3,29 Prozent und einem Allzeithoch fort. Kurstreibend wirkten hier eine Kurszielanhebung seitens Goldman Sachs und eine Aufstufung auf „Neutral“ seitens der bislang skeptischen Analysten von JPMorgan Chase. Porsche AG verbesserte sich nach optimistischen Aussagen des Sportwagenbauers zur Kundennachfrage um 2,31 Prozent. Schwach im Markt lagen derweil Bayer (-1,89%), Rheinmetall (-1,56%) und BMW (-1,12%).

An der Wall Street ging es für den Dow Jones Industrial um 0,97 Prozent nach oben auf ein neues Allzeithoch bei 42.864 Punkten. Er konnte sich damit aus der rund drei Wochen andauernden Handelsspanne befreien. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,15 Prozent auf 20.272 Zähler vor. 78 Prozent der Werte an der NYSE konnten zulegen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. 206 neuen 52-Wochen-Hochs standen 13 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels unverändert bei 1,0938 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um vier Basispunkte auf 4,11 Prozent. Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,38 Prozent auf 75,56 USD. Gold verteuerte sich hingegen an der Comex um 1,40 Prozent auf 2.676 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific ex-Japan Index handelte 0,17 Prozent fester bei 614,67 Punkten. Die mit Spannung erwartete Pressekonferenz des chinesischen Finanzministeriums am Samstag lieferte nicht die von einigen erhoffte Bekanntgabe neuer konkreter Stimuli, wurde jedoch als Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs wachstumsfördernder Maßnahmen gewertet. Die Investmentbank Goldman Sachs hob ihre Prognosen für das chinesische Wirtschaftswachstum im laufenden und kommenden Jahr an. Die am Sonntag für das Reich der Mitte veröffentlichten Verbraucherpreise kletterten im September auf Jahressicht um 0,4 Prozent (Konsensschätzung: unveränderte 0,6%). Die Erzeugerpreise sanken derweil um 2,8 Prozent (Konsensschätzung: -2,6% nach zuvor -1,8%). Der chinesische CSI 300 notierte nach einem schwankungsreichen Geschäft zum Ende der Morgensitzung 1,52 Prozent höher. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,05 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.389) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Von der Makroseite sind heute lediglich die Daten zum chinesischen Außenhandel im September relevant. Unternehmensseitig steht Fraport mit seinen Verkehrszahlen für September im Blick. Aufgrund des Feiertages „Columbus Day“ findet in den USA kein Handel am Anleihemarkt statt.

 

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