adidas erhöht Prognose

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag nach anfänglicher Stärke am Ende die negativen Vorzeichen. Stimmungsdämpfend wirkte schockierend schwache Auftragseingänge beim Chip-Riesen ASML. Der Konzern senkte den Ausblick für das kommende Jahr, was die Aktie des wertvollsten europäischen Technologiekonzerns um 16 Prozent gen Süden schickte, der stärkste Tagesverlust seit 26 Jahren. Dies belastete weltweit Chip-Aktien, die in Summe 420 Milliarden USD an Marktkapitalisierung einbüßten. Der DAX endete nach zwischenzeitlicher Markierung eines Rekordhochs bei 19.634 Punkten 0,11 Prozent tiefer bei 19.486 Punkten. Der TecDAX verlor 0,67 Prozent. Gegen den Trend rückte der MDAX der mittelgroßen Werte um 0,15 Prozent vor. In den drei Indizes gab es 47 Gewinner und 50 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 54 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,39 Punkte auf 16,43 Zähler. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+1,90%) und Versorger (+0,93%). Am schwächsten präsentierten sich Technologiewerte (-2,15%) und Banken (-1,86%). MTU haussierte um 4,94 Prozent und belegte damit den Spitzenplatz im DAX. Der Triebwerkhersteller erfreute mit einer Anhebung der Jahresprognose beim Gewinn. Im MDAX verschreckte Nagarro die Anleger mit einer Senkung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Das Papier rutschte um 13,88 Prozent ab.

An der Wall Street fiel der Dow um 0,75 Prozent auf 42.740 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 1,37 Prozent auf 20.160 Zähler nach. An der NYSE gab es 1.403 Gewinner und 1.395 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 56 Prozent. 294 neuen 52-Wochen-Hochs standen 17 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent tiefer bei 1,0887 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um sieben Basispunkte auf 4,04 Prozent. WTI-Öl verbilligte sich um 3,96 Prozent auf 70,91 USD. Gold kletterte an der Comex um 0,47 Prozent auf 2.678 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Vor allem Technologiewerte tendierten südwärts. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,49 Prozent tiefer bei 190,84 Punkten. Der Nikkei 225 sackte in Tokio um 1,87 Prozent ab. Gegen den Trend freundlich zeigte sich der Hang Seng Index (+0,36%) in Hongkong. Der chinesische CSI 300 pendelte um die Nulllinie. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,09 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.468) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute stehen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Just Eat Takeaway.com, Morgan Stanley und Abbott Laboratories. Der weltgrößte Hersteller von Luxusgütern LVMH berichtete gestern nach Börsenschluss den ersten Umsatzrückgang seit der Pandemie. Die Aktie sackte im nachbörslichen Handel deutlich ab. Einen positiven Akzent konnte derweil der Sportartikelhersteller adidas mit einer Erhöhung der Jahresprognosen für Umsatz und Gewinn nach einem starken dritten Quartal.

 

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