Aurubis nach Zahlen unter Druck
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt konnte zum Wochenauftakt trotz enttäuschender Einkaufsmanagerindizes Kursgewinne verzeichnen. Der DAX schloss 0,68 Prozent fester bei 18.847 Punkten. MDAX und TecDAX kletterten um 0,59 respektive 0,34 Prozent. In den drei Indizes gab es 65 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. Stärkste Sektoren waren Einzelhandel (+2,49%) und Automobil (+2,17%). Am schwächsten tendierten Banken (-1,84%) und Chemiewerte (-1,84%). Zalando haussierte an der DAX-Spitze nach einem positiven Analystenkommentar um 3,17 Prozent. Commerzbank bildete nach einer Achterbahnfahrt das Schlusslicht im Leitindex mit einem Minus von 5,68 Prozent. Die Unicredit hat sich überraschend den Zugriff auf weitere 11,5 Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert. Von Seiten der Bundesregierung wurde das Vorgehen der Italiener jedoch abgelehnt und als feindlich bezeichnet. Aurubis (-10,13%) litt unter der Vorlage enttäuschender Quartalszahlen und einem schwachen Ausblick.
An der Wall Street zog der Dow um 0,15 Prozent auf ein Rekordhoch bei 42.125 Punkten an. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 0,31 Prozent auf 19.852 Zähler. An der NYSE gab es 1.558 Gewinner und 1.223 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 60 Prozent. Es gab 264 neue 52-Wochen-Hochs und lediglich 18 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,43 Prozent tiefer bei 1,1116 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um einen Basispunkt auf 3,75 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,19 Prozent auf ein Allzeithoch bei 2.651 USD. WTI-Öl verbilligte sich derweil um 0,68 Prozent auf 70,52 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,38 Prozent fester bei 187,20 Punkten. Im Fokus stand die chinesische Notenbank PBoC mit der Ankündigung einer ganzen Reihe an konjunkturstimulierenden Maßnahmen. So werde sie unter anderem die Mindestreserveanforderung für die Banken und die Zinsen auf schon bestehende Hypothekenkredite senken. Der Zinssatz für 7-tägige Reverse-Repo-Geschäfte werde von 1,7 auf 1,5 Prozent gesenkt. Die Loan-Prime-Rate werde um 0,20 bis 0,25 Prozent gesenkt. Einige Marktbeobachter sehen in den Maßnahmen die lange erhoffte geldpolitische „Bazooka“ nachdem von der PBoC lange die Strategie sukzessiver kleiner stimulierender Maßnahmen gefahren wurde. Der chinesische CSI 300 zog um 3,73 Prozent an. Für den Hang Seng Index in Hongkong ging es um 3,85 Prozent nach oben. Die australische Notenbank RBA ließ ihren Leitzins Cash-Rate auf ihrer Sitzung wie allgemein erwartet auf einem 12-Jahres-Hoch bei 4,35 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.958) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Ifo-Geschäftsklimaindex und den Index des US-Verbrauchervertrauens. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Autozone. Die DHL Group steht mit der Vorstellung ihrer Strategie 2030 im Fokus. Bei der Commerzbank findet eine Strategiesitzung mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat statt.
Produktideen
Aurubis |
Faktor-Optionsschein |
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