SAP-Schwäche bremst DAX aus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt bot zur Wochenmitte ein uneinheitliches Bild. Der DAX litt unter einer Schwäche seines Schwergewichts SAP und büßte 0,41 Prozent auf 18.919 Punkte ein. MDAX und TecDAX kletterten derweil um 0,90 respektive 0,08 Prozent. In den drei Indizes gab es 49 Gewinner und 47 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,27 Punkte auf 14,95 Zähler. Stärkste Sektoren waren Einzelhandel (+1,57%) und Konsum (+0,85%). Am schwächsten tendierten die Sektoren Software (-2,25%) und Automobile (-1,68%). Siemens Healthineers haussierte als stärkster DAX-Wert um 4,37 Prozent. SAP verlor 2,44 Prozent nach der Bloomberg-Meldung, dass das US-Justizministerium eine Untersuchung wegen möglicher Preisabsprachen eingeleitet habe.

An der Wall Street schloss der Dow 0,70 Prozent tiefer bei 41.915 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es hingegen um 0,14 Prozent aufwärts auf 19.973 Zähler. 68 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 69 Prozent. Es gab 206 neue 52-Wochen-Hochs und 19 Tiefs. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD gab gegen Ende des New Yorker Handels nach zwischenzeitlicher Markierung eines Jahreshochs 0,44 Prozent auf 1,1130 USD nach. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um sechs Basispunkte auf 3,79 Prozent. Gold notierte an der Comex 0,28 Prozent fester bei 2.685 USD. WTI-Öl verbilligte sich trotz gefallener Lagerbestände und der Spannungen im Nahen Osten um 2,57 Prozent auf 69,72 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,31 Prozent fester auf einem 2-Jahres-Hoch bei 192,11 Punkten. Das Politbüro in China gab bekannt, dem jüngst verkündeten massiven geldpolitischen Maßnahmenpaket seitens der PBoC nun notwendige unterstützende fiskalpolitische Impulse folgen zu lassen. Der chinesische CSI 300 zog um 2,85 Prozent an. Für den Hang Seng Index in Hongkong hing es um 3,25 Prozent nach oben. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,45 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.084) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite vor allem auf die US-Daten zum BIP, zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter und zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Hennes & Mauritz, Verbio und KWS Saat. BASF veranstaltet einen Kapitalmarkttag. Micron Technology (nachbörslich: +14,79%) erfreute gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street mit einem optimistischen Ausblick aufgrund von KI-getriebener Nachfrage.
 

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