China-Aktien in Hongkong im Aufwind
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenausklang überwiegend südwärts. Der DAX schloss nach zwischenzeitlicher Markierung einer neuen Bestmarke 0,53 Prozent schwächer bei 21.787 Punkten. MDAX und TecDAX sanken um 0,32 beziehungsweise 1,11 Prozent. In den drei Indizes gab es 29 Gewinner und 68 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 68 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX rückte um 1,02 Punkte auf 17,15 Zähler vor. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Versicherungswerte (+0,42%) und Medienwerte (+0,26%) zulegen. Am schwächsten präsentierten sich die Sektoren Automobil (-1,65%) und Chemie (-1,46%). Rheinmetall haussierte als Spitzenreiter im DAX um 2,41%, gefolgt von Heidelberg Materials (+1,50%) und Henkel (+1,41%). Das Schlusslicht bildete Porsche AG (-7,15%) nach einer Gewinnwarnung. Ebenfalls sehr schwach im Markt lagen RWE (-2,35%), adidas (-2,27%), VW (-2,27%), Qiagen (-2,21%) und Porsche Holding SE (-2,01%). Gerresheimer sprang im MDAX um 9,47 Prozent nach oben. Der Verpackungshersteller bestätigte einen Medienbericht über Gespräche mit Private-Equity-Investoren über eine mögliche Übernahme.
An der Wall Street belastete ein robust ausgefallener Arbeitsmarktbericht die Risikofreude. Der Dow endete mit einem Abschlag von 0,99 Prozent bei 44.303 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,30 Prozent auf 21.491 Zähler. 72 Prozent der Werte an der NYSE verabschiedeten sich mit einem Minus aus dem Handel. Das Abwärtsvolumen lag bei 64 Prozent. 89 neuen 52-Wochen-Hochs standen 80 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,54 Prozent tiefer bei 1,0328 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries stieg um fünf Basispunkte auf 4,50 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,38 Prozent auf 2.888 USD. Der Preis für WTI-Öl zog um 0,55 Prozent auf 71,00 USD an.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,31 Prozent tiefer bei 185,13 Punkten. Stark gesucht blieben Technologiewerte in Hongkong. Der HSTECH-Index zog um 2,25 Prozent an. Für den Hang Seng Index ging es 1,82 Prozent aufwärts. Der Hang Seng China Enterprises Index, der die Entwicklung der größten H-Aktien (Aktien des chinesischen Festlands, die in Hongkong gehandelt werden) abbildet, kletterte um 1,52 Prozent auf ein 4-Monats-Hoch. Er konnte damit vom am 13. Januar verbuchten Korrekturtief bereits rund 17 Prozent zulegen. Der chinesische CSI 300 pendelte um die Nulllinie. US-Präsident Trump kündete die heutige Ankündigung von 25%-Zöllen auf global alle Einfuhren von Stahl und Aluminium an. Die von China vor einer Woche angekündeten Gegenzölle für US-Importe treten heute in Kraft. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,30 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (21.783) ein wenig veränderter Handelsstart erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Sentix-Konjunkturindex. Impulse könnten sich daneben von einer Rede der EZB-Präsidentin Lagarde ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von McDonald‘s.
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