MTU überzeugt nicht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zur Wochenmitte nach Gewinnmitnahmen stramm südwärts. Händler verwiesen auf neue Zolldrohungen seitens US-Präsident Trump, die Unsicherheit vor der anstehenden Bundestagswahl sowie kräftig anziehende Marktzinsen. Der DAX sackte um 1,80 Prozent auf 22.434 Punkte ab. MDAX und TecDAX verloren 2,55 respektive 0,51 Prozent. In den drei Indizes gab es 15 Gewinner und 84 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 85 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX zog um 2,12 Punkte auf ein Mehrmonatshoch bei 19,88 Zähler an. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnte lediglich Technologiewerte (+0,69%) und Versorger (+0,50%) zulegen. Am schwächsten präsentierten sich Chemiewerte (-3,76%) und Versicherungstitel (-3,15%). E.ON verbesserte sich an der DAX-Spitze nachrichtenlos um 0,70 Prozent, gefolgt von Infineon (+0,65%) und Rheinmetall (+0,43%). Heidelberg Materials verlor als Schlusslicht nach einem negativen Analystenkommentar 5,35 Prozent. MTU büßte nach der Vorlage von Geschäftszahlen 5,00 Prozent ein.

An der Wall Street verabschiedete sich der Dow 0,16 Prozent fester bei 44.628 Punkten aus dem Handel. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 rückte um 0,05 Prozent auf 22.176 Zähler vor und verbuchte damit ein Allzeithoch. An der NYSE gab es 1.185 Kursgewinner und 1.572 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 51 Prozent. 78 neuen 52-Wochen-Hochs standen 65 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,20 Prozent tiefer bei 1,0425 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf 4,54 Prozent. Gold handelte an der Comex kaum verändert bei 2.950 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 0,64 Prozent auf 72,31 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,57 Prozent tiefer bei 188,50 Punkten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,30 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.545) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die deutschen Erzeugerpreisdaten. Am Nachmittag könnten sich Impulse von den US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und zum Philadelphia-Fed-Index ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Airbus, Mercedes-Benz, Lenovo, Renault, Schneider Electric, Anglo American, Repsol, Walmart, Alibaba und Cameco. Im gestrigen nachbörslichen Handel reagierten Hypoport und PNE positiv auf vorgelegte Jahreszahlen. Siemens Healthineers könnte unter der Meldung leiden, dass sich der Mutterkonzern Siemens von rund 22 Millionen Stammaktien trennt.

 

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