Rheinmetall nach Empfehlung gesucht
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt startete nach der Bundestagswahl mit Zugewinnen in die neue Woche. Derweil stagnierte der ifo-Geschäftsklimaindex im Februar während Analysten im Schnitt einen moderaten Anstieg prognostiziert hatten. Der DAX verabschiedete sich mit einem Plus von 0,62 Prozent bei 22.426 Punkten aus dem Handel. MDAX und TecDAX rückten um 1,52 respektive 0,05 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 83 Gewinner und 18 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 84 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,74 Punkte auf 16,72 Zähler ab. Die Aktie von Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 6,40 Prozent. Sie profitierte von einer Kaufempfehlung seitens der UBS. Im Kielwasser zogen die Aktien der Branchenkollegen Hensoldt (+4,57%) und Renk (+3,04%) ebenfalls deutlich zu. Siemens Energy fiel als Schlusslicht im Leitindex 4,04 Prozent.
An der Wall Street notierte der Dow zur Schlussglocke 0,08 Prozent fester bei 43.461 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 rutschte hingegen um 1,21 Prozent auf 21.352 Zähler ab. An der NYSE gab es 1.252 Kursgewinner und 1.512 Verlierer. Das Abwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. 43 neuen 52-Wochen-Hochs standen 87 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,06 Prozent höher bei 1,0467 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf ein Jahrestief bei 4,41 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,43 Prozent auf 2.966 USD. WTI-Öl verteuerte sich um 0,67 Prozent auf 70,87 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,89 Prozent tiefer bei 188,00 Punkten. Besonders deutliche Verluste waren bei Nikkei 225 in Tokio (-1,39%) sowie beim Hang Seng Index (-1,42%) in Hongkong zu beobachten. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,15 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.336) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die deutschen BIP-Daten sowie auf den Index des US-Verbrauchervertrauens. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Fresenius Medical Care (FMC), Heidelberg Materials und Home Depot.
Produktideen
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