Mercedes-Benz gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen zum Wochenausklang klar die negativen Vorzeichen. Belastend wirkten ein überraschend starker US-Arbeitsmarktbericht, anziehende Marktzinsen und steigende Inflationssorgen. Der DAX verlor 0,50 Prozent auf 20.215 Punkte. Der MDAX der mittelgroßen Werte gab um 0,82 Prozent nach. Gegen den Trend rückte der TecDAX um 0,33 Prozent vor. In den drei genannten Indizes gab es 35 Gewinner und 66 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 60 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 0,92 Punkte auf 16,37 Zähler. Stärkste Sektoren waren Medien (+3,14%) und Automobilwerte (+1,71%). Am schwächsten präsentierten sich Versorger (-3,10%) und Einzelhandelswerte (-2,04%). Mercedes-Benz haussierte an der DAX-Spitze nach Absatzzahlen um 3,73 Prozent. Ebenfalls sehr fest im Markt lagen BMW (+1,14%) und Bayer (+1,13%). Als DAX-Schlusslicht verlor Zalando nach einem negativen Analystenkommentar von JPMorgan 5,39 Prozent. Kräftige Abgaben sahen daneben Siemens Energy (-4,62%) und E.ON (-4,52%).

An der Wall Street sank der Dow mit weiter rückläufigen Zinssenkungserwartungen um 1,63 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 41.938 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 1,57 Prozent auf 20.848 Zähler. An der NYSE verzeichneten 79 Prozent der Werte Kursrückgänge. Das Abwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Es gab lediglich 29 neue 52-Wochen-Hochs bei 232 Tiefs. Der Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,56 Prozent tiefer bei 1,0242 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um sechs Basispunkte auf ein 14-Monats-Hoch bei 4,77 Prozent an. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,90 Prozent auf 2.715 USD. WTI-Öl haussierte beflügelt von Angebotssorgen um 3,58 Prozent auf 76,57 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific ex-Japan Index handelte 1,51 Prozent tiefer bei 551,03 Punkten. Im konjunkturellen Fokus standen Außenhandelsdaten aus China. Die Exporte aus der zweitgrößten Volkswirtschaft stiegen im Dezember im Vorjahresvergleich um 10,7 Prozent. Die Konsensschätzung hatte bei 7,3 Prozent gelegen. Die Importe zogen um 1,0 Prozent an (Konsensschätzung: -1,5%). Für den chinesischen Aktienindex CSI 300 ging es um 0,51 Prozent abwärts. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,43 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (20.146) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick auf Geschäftszahlen von Repsol und KB Home (nach US-Börsenschluss). 
 

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Mercedes-Benz Group

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