Edelmetallpreise im Aufwind
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag weiter nordwärts. Die EZB senkte wie erwartet ihren Leitzins um 25 Basispunkte und deutete weitere Senkungen an. Der DAX zog um 0,41 Prozent auf ein neues Allzeithoch bei 21.727 Punkten an. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 1,98 respektive 0,37 Prozent. In den drei Indizes gab es 83 Gewinner und 17 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 61 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX fiel um 0,80 Punkte auf 14,74 Zähler. Stärkste Sektoren waren Finanzdienstleister (+2,29%) und Medienwerte (+2,15%). Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-2,68%) und Banken (-2,31%). Siemens Energy haussierte an der DAX-Spitze um 4,04 Prozent. Vonovia (+3,13%) und Brenntag (+3,04%) waren ebenfalls stark gesucht. Infineon (-3,31%) litt als Schlusslicht unter einem enttäuschenden Ausblick des Konkurrenten STMicroelectronics. Nach Quartalszahlen lagen Deutsche Bank (-3,22%) und Symrise (-1,91%) schwach im Markt.
An der Wall Street kletterte der Dow um 0,38 Prozent auf 44.882 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,45 Prozent auf 21.508 Zähler zu. 77 Prozent der Werte an der NYSE konnten Aufschläge verbuchen. Das Aufwärtsvolumen betrug 74 Prozent. 141 neuen 52-Wochen-Hochs standen 25 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,27 Prozent tiefer bei 1,0393 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um drei Basispunkte auf 4,52 Prozent. Die Edelmetallpreise zogen kräftig an und zeigten technische Ausbruchssignale. Gold verteuerte sich an der Comex um 2,13 Prozent auf ein Allzeithoch bei 2.829 USD. Silber, Platin und Palladium haussierten zwischen 4,42 und 5,29 Prozent. Der Preis für WTI-Öl legte um 0,77 Prozent auf 73,18 USD zu.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der Nikkei 225 (+0,15%) in Tokio und der australische ASX 200 (+0,45%) konnten Zugewinne verbuchen. Der koreanische Kospi büßte nach den Feiertagen belastet von Halbleiterwerten 0,77 Prozent ein. Die Aktie von Samsung Electronics gab nach besser als erwarteten Jahreszahlen in Seoul um 2,42 Prozent nach. SK Hynix sackte um 9,50 Prozent ab. Die Börsen in China und Hongkong blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,22 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (21.763) ein Handelsstart im Plus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die vorläufigen deutschen Verbraucherpreisdaten für den Januar. Am Nachmittag könnten sich Impulse vom PCE-Preisindex für Dezember in den USA ergeben. US-Präsident Trump kündigte ab morgen geltende Strafzölle in Höhe von 25 Prozent für Kanada und Mexiko an. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Novartis, Atoss Software, Exxon Mobil, Chevron, Colgate-Palmolive, Charter Communications und Abbvie. Bereits gestern nach US-Börsenschluss präsentierten Apple (nachbörslich: +3,03%), Intel (nachbörslich: +3,65%) und Visa (nachbörslich: +1,15%) ihre Quartalszahlen.
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