Rheinmetall, Hensoldt und Renk haussieren
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Am deutschen Aktienmarkt schwangen zum Wochenstart die Bullen das Zepter. Angeführt wurde der Aufschwung von Rüstungswerten und Automobilwerten. Erstere profitierten von der Spekulation auf ein neues Sondervermögen für die Bundeswehr sowie auf europaweit steigende Ausgaben. Letztere erhielten Auftrieb von Aussagen seitens der EU-Kommission, wonach den europäischen Automobilherstellern zusätzliche drei Jahre Zeit gewährt werden soll, um die eigentlich für dieses Jahr anvisierten CO2-Ziele zu erreichen. Der DAX stieg um 2,64 Prozent auf ein Allzeithoch bei 23.147 Punkten. MDAX und TecDAX legten um 2,45 respektive 2,10 Prozent zu. In den drei genannten Indizes gab es 84 Gewinner und 16 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 85 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX rückte um 0,31 Punkte auf 19,54 Zähler vor. Alle Sektoren konnten Zugewinne verzeichnen. Am stärksten stiegen Industriewerte (+4,37%) und Telekommunikationswerte (+3,12%). Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze um 13,71 Prozent. Hensoldt belegte im MDAX mit einem Kurssprung um 22,25 Prozent den Spitzenplatz. Favorit im SDAX war Renk mit einem Plus von 18,90 Prozent.
An der Wall Street büßte der Dow 1,48 Prozent auf ein Mehrwochentief bei 43.191 Punkten ein. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 2,20 Prozent auf ein Jahrestief bei 20.426 Zählern. 68 Prozent der Werte an der NYSE mussten Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 79 Prozent. Es gab 111 neue 52-Wochen-Hochs und 206 Tiefs. Der US-Dollar stand unter Druck. EUR/USD kletterte gegen Ende des New Yorker Handels um 0,96 Prozent auf 1,0476 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um sechs Basispunkte auf ein Jahrestief bei 4,16 Prozent ab. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,56 Prozent auf 2.893 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 2,28 Prozent auf 68,17 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,33 Prozent tiefer bei 184,05 Punkten. Besonders deutlich abwärts tendierte der Nikkei 225 (-1,20%) in Tokio. Die von den USA erhobenen 25-Prozent-Einfuhrzölle auf Waren aus Kanada und Mexico traten um 6.00 Uhr MEZ in Kraft. Dasselbe gilt für die zusätzlichen 10-Prozent--Einfuhrzölle für Waren aus China. China kündigte an, ab dem 10. März bis zu 15 Prozent auf Zölle auf einige US-Güter insbesondere aus dem Agrarbereich zu erheben. Der chinesische CSI 300 gab um moderate 0,16 Prozent nach. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,32 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.947) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute stehen keine marktbewegenden Makrodaten auf der Agenda. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Continental, Bilfinger, Fielmann, Freenet, Target, AutoZone und Best Buy.
Produktideen
Rheinmetall |
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Preis* |
67,16 EUR |
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*Indikativ
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