Thyssenkrupp haussiert

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Dienstag den dritten Tag die positiven Vorzeichen. Die Erwartung höherer Staatsausgaben mit dem am Berichtstag vom Bundestag abgesegneten Finanzpaket wirkte weiter kurstreibend. Der ZEW-Index für den März spiegelte den damit verbundenen Konjunkturoptimismus mit einem kräftiger als erwarteten Anstieg von zuvor 26,0 auf 51,6 Punkte wider. Der DAX stieg um 0,98 Prozent auf 23.381 Punkte. MDAX und TecDAX zogen um 1,55 respektive 1,06 Prozent an. In den drei Indizes gab es 77 Gewinner und 21 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 84 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab um 0,16 Punkte auf 21,26 Zähler nach. Stärkste Sektoren waren Banken (+3,88%) und Technologie (+2,71%). Schwach tendierten vor allem Medienwerte (-0,98%) und Finanzdienstleister (-0,24%). Rheinmetall sprang an der DAX-Spitze um 5,67 Prozent. Vonovia hielt mit einem Minus von 1,85 Prozent die rote Laterne im Leitindex. Thyssenkrupp haussierte im MDAX um 12,66 Prozent und ist damit nun im HDAX die Aktie, die sich prozentual am deutlichsten oberhalb ihrer 200-Tage-Linie befindet. Das Papier profitierte von einer Bloomberg-Meldung, wonach der Sparte TKMS ein Großauftrag zum Bau von Fregatten für die deutsche Marine winkt.

An der Wall Street gab der Dow um 0,62 Prozent auf 41.581 Punkte nach. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 fiel um 1,66 Prozent auf 19.483 Zähler. 62 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 55 Prozent. Es gab 47 neue 52-Wochen-Hochs und 36 Tiefs. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,22 Prozent fester bei 1,0946 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zwei Basispunkte auf 4,29 Prozent. Gold zog an der Comex um 1,23 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 3.043 USD an. WTI-Öl verbilligte sich derweil um 1,04 Prozent auf 66,88 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Die Ausschläge hielten sich dabei zumeist in engen Grenzen. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,14 Prozent fester bei 190,05 Punkten. Der koreanische Kospi (+0,66%) fiel durch Stärke auf. Gegen den Trend schwächelte der ASX 200 (-0,41%) in Australien. Die Xiaomi-Aktie konnte in Hongkong nach starken Quartalszahlen um 1,21 Prozent zulegen. Die japanische Notenbank BoJ ließ wie allgemein erwartet ihre Geldpolitik unverändert. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,04 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (23.290) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die Februar-Verbraucherpreisdaten für die Eurozone. Am Abend steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank und die anschließende Pressekonferenz mit Jerome Powell im Anlegerfokus. Es wird allgemein erwartet, dass die Währungshüter ihre Zinsen noch unverändert lassen. Von Interesse werden vor allem die neuen Zinsprojektionen („Dot Plots“) sein. Aktuell preist der Markt anhand der Fed-Funds-Futures für dieses Jahr 60 Basispunkte an Leitzinssenkungen ein. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Vonovia, Munich Re, Talanx, General Mills und Tencent Holdings

 

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