Renk nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte von seiner schwachen Seite. Belastend wirkte die Sorge vor den Auswirkungen der am 2. April drohenden US-Zölle. Der DAX schloss 1,17 Prozent tiefer bei 22.839 Punkten. MDAX und TecDAX verloren 0,23 beziehungsweise 1,84 Prozent. In den drei Indizes gab es 38 Gewinner und 63 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog jedoch leicht mit 51 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 1,09 Punkte auf 20,12 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Versorger (+0,76%) und Telekommunikationswerte (+0,50%) zulegen. Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-3,36%) und Softwaretitel (-3,23%). Rheinmetall zog an der DAX-Spitze um 2,58 Prozent an. Sartorius litt als Schlusslicht unter einer negativen Analystenstudie und verlor 5,52 Prozent. Im MDAX belegte Renk den Spitzenplatz mit einem Plus von 4,05 Prozent. Der Panzergetriebe-Hersteller hatte seine Geschäftszahlen vorgelegt und berichtete von vollen Auftragsbüchern. Die Mittelfristziele wurden trotz erwarteter steigender Verteidigungsausgaben in Europa noch nicht angehoben.

An der Wall Street gab der Dow um 0,31 Prozent auf 42.455 Punkte nach. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,83 Prozent abwärts auf 19.917 Zähler. 63 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten Abschläge. Das Abwärtsvolumen betrug 62 Prozent. 47 neuen 52-Wochen-Hochs standen 67 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des US-Handels 0,37 Prozent tiefer bei 1,0751 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf 4,36 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,12 Prozent tiefer bei 3.022 USD. WTI-Öl verteuerte sich nach den Lagerbestandsdaten um 1,06 Prozent auf 69,73 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,23 Prozent tiefer bei 188,32 Punkten. Besonders deutlich abwärts ging es mit dem Taipei TWSE (-1,50%) in Taiwan. Gegen den Trend freundlich zeigte sich der Hang Seng Index (+0,58%) in Hongkong sowie der Nifty 50 (+0,40%) in Indien. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,13 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.604) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum BIP im vierten Quartal und zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Symrise, Rational, Freenet, United Internet, SMA Solar, Kontron, CTS Eventim, Hensoldt, Scout24, Elringklinger, Vossloh, Jungheinrich, Eckert & Ziegler, Suss Microtec, PNE, Cewe Stiftung und Hennes & Mauritz. Autowerte könnten unter der Ankündigung von 25%-Zöllen auf Autos durch US-Präsident Donald Trump leiden. Prosiebensat1 steht mit einem Übernahmeangebot durch den Großaktionär MFE-Mediaforeurope im Fokus. Der italienische Konzern will jedoch lediglich den gesetzlichen Mindestpreis für die ausstehenden Aktien zahlen, was die Aktie von Prosiebensat1 im nachbörslichen Geschäft deutlich belastete.
 

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