Asiatische Börsen mit Zoll-Sorgen unter Druck

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich zum Wochenschluss südwärts. Der DAX verabschiedete sich 0,96 Prozent tiefer bei 22.462 Punkten aus dem Handel. MDAX und TecDAX gaben um 2,71 respektive 1,20 Prozent nach. In den drei genannten Indizes gab es 18 Gewinner und 85 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 74 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,62 Punkte auf 21,14 Zähler. Stärkste Sektoren waren Telekommunikation (+1,96%) und Versorger (+1,44%). Am schwächsten tendierten Medienwerte (-5,22%) und Technologietitel (-4,12%). Die obersten Plätze im DAX-Tableau belegten nachrichtenlos Symrise (+2,31%), Vonovia (+2,29%) und E.ON (+2,21%). Die größten Abschläge verbuchten Commerzbank (-4,74%), Siemens Energy (-4,13%) und Infineon (-4,04%).

An der Wall Street gab der Dow um 0,37 Prozent auf 42.300 Punkte nach. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 2,61 Prozent auf 19.281 Zähler abwärts. 77 Prozent der Werte an der NYSE verzeichneten Kursverluste. Das Abwärtsvolumen betrug 87 Prozent. 40 neuen 52-Wochen-Hochs standen 136 Tiefs gegenüber. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,25 Prozent fester bei 1,0829 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sackte um 13 Basispunkte auf 4,24 Prozent ab. Gold stieg an der Comex um 0,83 Prozent auf ein neues Rekordhoch bei 3.087 USD. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich um 0,80 Prozent auf 69,36 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh belastet von steigenden Sorgen um eine Eskalation des Zollkonflikts mit den USA auf breiter Front von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 2,13 Prozent tiefer bei 182,58 Punkten. Besonders deutliche Verluste waren bei Nikkei 225 (-3,82%) und beim Taipei TWSE (-3,58%) in Taiwan zu beobachten. Die Börse in Singapur blieb feiertagsbedingt geschlossen. Von der konjunkturellen Seite standen verbesserte offizielle Einkaufsmanagerindizes in China im Fokus. Der Gradmesser für das verarbeitende Gewerbe kletterte im März von zuvor 50,2 auf 50,5 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit einem Jahr. Das Pendant für den Servicesektor rückte von zuvor 50,4 auf ein 3-Monats-Hoch bei 50,8 Punkten vor. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,80 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.237) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die vorläufigen deutschen Verbraucherpreisdaten für den März. Am Nachmittag könnten sich Impulse vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Cancom, Drägerwerk, Springer Nature, Norma Group, Aumann, Bertelsmann und Wienerberger
 

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