Dollar nach Konjunkturdaten schwach

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt profitierte zum Wochenstart von rückläufigen Marktzinsen. Der DAX stieg um 0,60 Prozent auf 18.608 Punkte. MDAX und TecDAX verbesserten sich um 0,92 und 0,95 Prozent. In den drei Indizes gab es 62 Gewinner und 35 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 78 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,33 Punkte auf 13,46 Zähler. Bis auf den Chemiesektor (-0,66%) konnten alle Sektoren ansteigen. Am stärksten gesucht waren Einzelhandelswerte (+1,98%), Versorger (+1,72%) und Telekommunikationswerte (+1,59%). An der DAX-Spitze ging es für RWE nachrichtenlos um 2,30 Prozent nach oben. Sehr fest tendierte auch Siemens Energy (+2,18%) und Hannover Rück (+2,02%). Zur Schwäche neigten Brenntag (-1,67%), Commerzbank (-1,00%) und BASF (-0,98%).

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke 0,30 Prozent tiefer bei 38.571 Punkten. Für den von Technologiewerten geprägten Nasdaq 100 ging es um 0,35 Prozent nach oben auf 18.601 Zähler. An der NYSE gab es 1.317 Kursgewinner und 1.491 Verlierer. Das Abwärtsvolumen überwog mit 55 Prozent. 132 neuen 52-Wochen-Hochs standen 46 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen ab. Belastend wirkte ein schwächer als erwarteter ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe. EUR/USD zog gegen Ende des New Yorker Handels um 0,62 Prozent auf ein 11-Wochen-Hoch bei 1,0901 USD an und beendete damit eine zwei Wochen andauernde Konsolidierungsphase. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sacke um elf Basispunkte auf ein 3-Wochen-Tief bei 4,39 Prozent ab. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,87 Prozent auf 2.366 USD. WTI-Öl verbilligte sich hingegen um 3,88 Prozent auf 74,00 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,72 Prozent tiefer bei 178,94 Punkten. Besonders deutlich abwärts tendierte der indische Sensex (-2,24%) nachdem erste Auswertungen bei der Parlamentswahl einen enger als zunächst erwarteten Vorsprung der Regierungspartei nahelegten. Gegen den Trend freundlich tendierten der chinesische CSI 300 (+0,39%) und der Hang Seng Index (+0,21%) in Hongkong. Der S&P Future notierte zuletzt unverändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.531) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Auftragseingang in der Industrie und zur Zahl offener Stellen. Unternehmensseitig könnten sich Impulse für die SAP-Aktie von der Kundenveranstaltung Sapphire ergeben. Die Aktie der Deutschen Telekom dürfte zur Eröffnung von der gestern Abend verkündeten Platzierung von 110 Millionen Aktie des Großaktionärs KfW belastet werden. Hauptversammlungen finden unter anderem statt bei Evonik, Flatexdegiro, New Work, Mutares und Krones.
 

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