Deutsche Telekom im Rallymodus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt orientierte sich am Donnerstag nach US-Konjunkturdaten moderat südwärts. Der DAX schloss 0,23 Prozent tiefer bei 19.211 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Abschläge von 0,71 beziehungsweise 0,24 Prozent. In den drei Indizes gab es 24 Gewinner und 73 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 60 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,21 Punkte auf 17,43 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Telekommunikationswerte (+1,60%) und Versicherungen (+1,42%) zulegen. Am schwächsten tendierten Transportwerte (-1,73%) und Finanzdienstleister (-1,24%). Munich Re (+2,94%) und Hannover Rück (+2,91%) profitierten als stärkste Werte im DAX von voraussichtlich geringer als befürchteten Schäden aufgrund des Hurrikans „Milton“. Die Aktie der Deutschen Telekom (+1,68%) war am Kapitalmarkttag gesucht und stieg nach der jüngsten mehrwöchigen Konsolidierung auf ein Dekadenhoch. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Langfristziele gesetzt und will schneller wachsen. Zalando (+0,68%) hob nach einem starken dritten Quartal seine Jahresprognose an. Rheinmetall sackte als Schlusslicht im Leitindex um 3,68 Prozent ab. Wie andere Rüstungswerte litt das Papier unter Gerüchten um eine angebliche Bereitschaft der Ukraine zu Waffenstillstandsverhandlungen, die später dementiert wurden.

An der Wall Street gab der Dow 0,14 Prozent auf 42.454 Punkte nach. Der von Technologiewerten geprägte Nasdaq 100 verlor 0,13 Prozent auf 20.241 Zähler. 57 Prozent der Werte an der NYSE endeten im Minus. Das Abwärtsvolumen lag bei 53 Prozent. 92 neuen 52-Wochen-Hochs standen 37 Tiefs gegenüber. Am Devisenmarkt waren die sicheren Häfen des Yen und Franken gesucht. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,04 Prozent tiefer bei 1,0936 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verharrte nach zwischenzeitlicher Markierung eines 3-Monats-Hoch (4,12%) bei 4,07 Prozent. Der Preis für WTI-Öl verteuerte sich um 3,69 Prozent auf 75,94 USD. Gold handelte an der Comex 0,78 Prozent fester bei 2.647 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,33 Prozent fester bei 193,17 Punkten. Besonders fest tendierte der Taipei TWSE (+1,42%) in Taiwan. Gegen den Trend schwächelte der chinesische CSI 300 (-3,29%) vor der für Samstag angekündigten Pressekonferenz des chinesischen Finanzministeriums zu weiteren fiskalischen Stimuli für die zweitgrößte Volkswirtschaft. Die Börsen in Hongkong blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die Bank of Korea senkte wie allgemein erwartet ihren Leitzins erstmals seit 2020 um 25 Basispunkte auf 3,25 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt kaum verändert. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (19.232) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite zunächst auf die finalen Daten zur Verbraucherpreisinflation im September. Am Nachmittag könnten sich Impulse von den US-Daten zu den Erzeugerpreisen und dem Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von JPMorgan, Wells Fargo und Blackrock. Volkswagen und Porsche präsentieren ihre Absatzzahlen für Q3.

 

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