Die Aktie von Fresenius SE (WKN: 578560) hatte nach dem Erreichen eines Allzeithochs im Jahr 2017 bei 80,07 EUR einen Bärenmarkt gestartet, der sie bis auf ein im Oktober 2022 gesehenes 11-Jahres-Tief bei 19,69 EUR zurückführte. Ausgehend von der dort befindlichen Langfristunterstützung (Tief aus dem Jahr 2011 bei 19,60 EUR) initiierte das Papier einen weiterhin intakten übergeordneten Aufwärtstrend. Mit Blick auf das mittelfristige Chartbild kam es unterhalb des im März bei 40,89 EUR markierten Verlaufshochs zu einer dreiwelligen Abwärtskorrektur bis auf ein am 7. April bei 31,60 EUR verzeichnetes Jahrestief. Dort meldeten sich die Bullen eindrucksvoll zurück und beförderten die Notierung zuletzt schwungvoll nordwärts. Im gestrigen Handel gelang dabei die Überwindung der korrektiven Abwärtstrendlinie. Damit richtet sich der charttechnische Fokus bereits wieder auf die nächste Ziel- und Widerstandsregion 40,89/41,01 EUR. Deren nachhaltige Überwindung würde den primären Aufwärtstrend bestätigen und nächste Zielzonen bei 41,62 EUR und 42,14-43,14 EUR in den Blick rücken. In der mittleren Frist wäre darüber ein Vorstoß an das zyklische Zwischenhoch vom August 2021 bei 47,60 EUR vorstellbar. Bei 39,85-40,09 EUR befindet sich aktuell der nächste Supportbereich. Ein Tagesschluss darunter würde das kurzfristige Bild eintrüben mit Abwärtsrisiken in Richtung zunächst 38,64-38,96 EUR. Weitere potenzielle Auffangregionen lassen sich dann bei 38,23 EUR, 37,02-37,09 EUR und 34,93-35,17 EUR (mittelfristig kritischer Support) ausmachen. Das Unternehmen wird am 7. Mai seine Quartalszahlen präsentieren.