Commerzbank gesucht
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Der deutsche Aktienmarkt bot zum Wochenausklang bei nur geringen Ausschlägen ein gemischtes Bild. Die deutsche Verbraucherpreisinflation verharrte im Januar bei 2,8 Prozent und kam damit etwas besser als erwartet (Konsensschätzung: 2,9%) herein. Die Daten setzten jedoch keine Impulse. Der DAX markierte ein neues Rekordhoch und schloss 0,02 Prozent fester bei 21.732 Punkten. Der TecDAX verbesserte sich um 0,34 Prozent. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,01 Prozent auf 26.731 Zähler abwärts. In den drei genannten Indizes gab es 45 Gewinner und 55 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 55 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX stieg um 0,66 Punkte auf 15,39 Zähler. Die stärksten Sektoren waren Technologie (+1,72%) und Industrie (+0,86%). Am schwächsten präsentierten sich Konsumwerte (-1,34%) und Chemietitel (-1,12%). Am oberen Ende des DAX-Tableaus rangierten nachrichtenlos Siemens Energy (+1,98%) und Infineon (+1,97%). Dahinter folgte die Aktie der Commerzbank mit einem Plus von 1,72 Prozent nachdem das Geldinstitut besser als erwartete vorläufige Geschäftszahlen präsentiert und ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt hatte. Merck büßte als Schlusslicht ohne Nachrichten 3,37 Prozent ein.
An der Wall Street sank der Dow um 0,75 Prozent auf 44.545 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es 0,14 Prozent abwärts auf 21.478 Zähler. 70 Prozent der Werte an der NYSE mussten Verluste hinnehmen. Das Abwärtsvolumen betrug 74 Prozent. 97 neuen 52-Wochen-Hochs standen 29 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber den meisten anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD sank gegen Ende des New Yorker Handels um 0,31 Prozent auf 1,0360 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um zwei Basispunkte auf 4,54 Prozent. Gold handelte an der Comex 0,36 Prozent schwächer bei 2.835 USD. WTI-Öl verbilligte sich um 0,27 Prozent auf 72,53 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh belastet von der Sorge um Handelskonflikte aufgrund der US-Zölle auf breiter Front von der schwachen Seite. Ab Dienstag werden von der Trump-Regierung 25 Prozent Zölle gegenüber Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent gegenüber China erhoben. Gegenmaßnahmen wurden von allen drei betroffenen Ländern angekündigt. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 2,88 Prozent tiefer bei 178,80 Punkten. Die Börsen in China blieben feiertagsbedingt geschlossen. Der Bitcoin sackte gegenüber dem US-Dollar um rund 4 Prozent auf 93.100 USD ab. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 2,08 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (21.296) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Industrie-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und die USA sowie auf die Verbraucherpreisdaten für die Eurozone.
Produktideen
Commerzbank |
Faktor-Optionsschein |
Faktor-Optionsschein |
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Laufzeit |
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Faktor |
4 |
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Preis* |
9,37 EUR |
8,31 EUR |
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