Freenet erreicht Ziele

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt litt am Dienstag unter wieder in den Vordergrund rückenden Zollstreitigkeiten zwischen den USA, Kanada, Mexiko und China. Der DAX brach um 3,54 Prozent auf 22.327 Punkte ein. MDAX und TecDAX verloren 3,29 beziehungsweise 3,56 Prozent. In den drei Indizes gab es zwölf Gewinner und 88 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 84 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sprang um 3,19 Punkte auf ein 7-Monats-Hoch bei 22,72 Zählern. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Versorger (+0,33%) ein Plus ausweisen. Am schwächsten präsentierten sich Banken (-6,01%), Automobilwerte (-5,42%) und Technologietitel (-5,03%). E.ON kletterte an der DAX-Spitze um 1,26 Prozent. Nach negativ aufgenommenen Quartalszahlen sackte Continental um 11,64 Prozent ab.

An der Wall Street endete der Dow 1,55 Prozent tiefer bei 42.521 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,36 Prozent auf 20.353 Zähler nach. 75 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im negativen Terrain. Das Abwärtsvolumen lag bei 73 Prozent. 42 neuen 52-Wochen-Hochs standen 289 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen ab. EUR/USD haussierte gegen Ende des New Yorker Handels um 1,16 Prozent auf ein Jahreshoch bei 1,0610 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um neun Basispunkte auf 4,25 Prozent an. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,89 Prozent auf 2.927 USD. WTI-Öl handelte kaum verändert bei 68,34 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,83 Prozent fester bei 186,08 Punkten. China gab anlässlich der heutigen Eröffnung des Nationalen Volkskongresses für das laufende Jahr wie bereits im vergangenen Jahr ein BIP-Wachstumsziel von rund 5 Prozent aus. Der chinesische CSI 300 kletterte um 0,38 Prozent. Für den Hang Seng Index in Hongkong ging es um 2,30 Prozent nach oben. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,52 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.818) ein Handelsstart im Plus erwartet. Neben einer Erholungsrally an der Wall Street beflügelte die nach Xetra-Schluss verkündete Einigung zwischen Union und SPD auf eine massive Anhebung der Schulden, um Infrastrukturausgaben und Rüstungsinvestitionen zu tätigen.

Heute richtet sich der Fokus von der Makroseite auf die Servicesektor-Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, Großbritannien und die USA. Daneben könnten sich Impulse von den US-Daten zum Auftragseingang in der Industrie sowie vom ADP-Arbeitsmarktbericht ergeben. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von adidas, Bayer, Schaeffler, Evonik Industries und Foot Locker. Bereits gestern Abend legte Freenet seine Zahlen vor und konnte dabei die selbstgesteckten Ziele erreichen. Zudem schlägt das Unternehmen eine höhere Dividende vor und sieht Potenzial für ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 100 Millionen EUR. Um 10.00 Uhr hält der Konzern eine Telefonkonferenz zum Ergebnis ab.
 

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