Rheinmetall an der DAX-Spitze
Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.
Der deutsche Aktienmarkt wurde zum Wochenausklang von der Einigung von CDU/CSU, der SPD und den Grünen zu den neuen Schuldentöpfen beflügelt. Der DAX zog um 1,86 Prozent auf 22.987 Punkte an. MDAX und TecDAX konnten um 2,44 beziehungsweise 1,89 Prozent zulegen. In den drei Indizes gab es 83 Gewinner und 16 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 78 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 1,85 Punkte auf ein Wochentief bei 22,53 Zähler ab. Mit Blick auf die Sektorenperformance mussten nur Telekommunikationswerte (-0,27%) ein Minus hinnehmen. Die stärksten Sektoren waren Industrie (+3,30%) und Banken (+3,13%). Rheinmetall haussierte an der DAX-Spitze mit der Erwartung steigender Rüstungsausgaben um 6,29 Prozent. Gemessen am prozentualen Abstand zu seiner 200-Tage-Linie (124%) ist der Wert mittlerweile extrem überkauft. Seit Jahresanfang konnte er bereits rund 130 Prozent zulegen. Airbus (+4,21%) und Heidelberg Materials (+3,75%) belegten am Berichtstag die Plätze 2 und 3 auf dem Performance-Tableau. Porsche AG hielt mit einem Minus von 1,44 Prozent die rote Laterne.
An der Wall Street endete der Dow 1,65 Prozent fester bei 41.488 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 sprang um 2,49 Prozent nach oben auf 19.705 Zähler. 82 Prozent der Werte an der NYSE konnten Zugewinne verbuchen. Das Aufwärtsvolumen betrug satte 90 Prozent. 32 neuen 52-Wochen-Hochs standen 59 Tiefs gegenüber. EUR/USD stieg gegen Ende des New Yorker Handels um 0,25 Prozent auf 1,0879 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries verbesserte sich um vier Basispunkte auf 4,32 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 0,33 Prozent und knackte mit 3.001 USD erstmals die Marke von 3.000 USD. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,95 Prozent auf 67,18 USD.
Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,01 Prozent fester bei 187,59 Punkten. Im nachrichtlichen Fokus standen chinesische Konjunkturdaten für den Zeitraum Januar und Februar. Diese fielen überwiegend besser als erwartet aus. Die Industrieproduktion stieg um 5,9 Prozent (Konsensschätzung: +5,3%). Die Einzelhandelsumsätze kletterten um 4,0 Prozent (Konsensschätzung: +3,8%). Die Fixed Asset Investments zogen um 4,1 Prozent (Konsensschätzung: +3,2%) an. Der chinesische CSI 300 gab um 0,24 Prozent nach. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,54 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (22.953) ein Handelsstart im Minus erwartet.
Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Einzelhandelsumsatz und zu den Lagerbeständen. Daneben könnten sich Impulse vom Empire State Manufacturing Index ergeben.
Produktideen
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